Frühmorgens ist es.
Rötlich, still, kühl liegt die Luft auf taubenetztem Grün und Grau.
Man hört vereinzelt bezaubernden Vogelsang. Viele Menschen atmen noch
im sanften Wohlgefühl der Nacht. Ein einsamer Schläfer räkelt sich in
seinen Kissen, lugt manchmal verstohlen blinzelnd mit einem Auge hervor
und sieht ein Bild, fast wie im Traum - 6.58 Uhr - noch Zeit, ein halbes
Stündchen sich den Armen Morpheus' anheim zu geben, bis der Wecker schrillt.
Während unser ehrbarer Schläfer allen morgendlichen Freuden der Welt
entrückt scheint, rotten sich etwa 20 Meter vor seinem Fenster kleine,
bunt angezogene...