»schreib«
Von Mathias Deinert

Lange schon war Manuela Sorge mit dem Wunsche schwanger gegangen, ein literarisches Journal für die Potsdamer Studierenden ins Leben zu rufen: Es sollte jungen Hobby-Autoren ein Medium sein, ihr Talent zum Schöngeist druckgeschwärzt bestätigt zu sehen. Es sollte das Geistesleben reifender Menschen begreifen helfen. Kurzum, es sollte schlicht studentische Lyrik und Prosa einer breiten Öffentlichkeit zugängig machen.
Dieser Wunsch einer Einzelnen wuchs bis zum Jahrtausendherbst zu einem überstarken Drängen heran, und bekam im April dieses Jahres, nachdem noch andere Mitstreiter ...

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